Impulsbeschreibung:
Begrüßung und Beginn mit dem Kreuzzeichen
Leibübung: Achte auf deinen Atem, wie er kommt und geht, spüre deiner Lebendigkeit nach.
Lied: „Wo zwei oder drei“
Aktion:
Jeder erhält ein Blatt Papier und einen Stift. Dazu gibt es die Anweisung: Egal, mit welchem Fuß du heute aufgestanden bist, ich lade dich zu einer ruhigen und meditativen Übung ein: zeichne den Umriss eines Fußes auf dein Blatt Papier. Und dann überlege dir, was du heute alles angehen und erleben willst. Schreib das in kurzen Stichworten in deinen Fußabdruck.
Stille
Schrifttext:
Dazu seid ihr berufen worden;
denn auch Christus hat für euch gelitten
und euch ein Beispiel gegeben,
damit ihr seinen Spuren folgt.
(1 Petr 2,21)
Gedanken zum Thema:
Nachfolgen heißt: Einer geht voran, andere gehen hinterher
Nachfolgen heißt: Treue und Gehorsam dem gegenüber, der voran geht
Jesus erwartet nicht Leistung oder perfekte Pläne, sondern nur, dass wir von ihm abhängig bleiben – nicht aus Zwang, sondern aus Liebe.
Jesus hat klare Vorstellungen, wie unser Leben gut für uns und andere wird, nämlich dann, wenn wir uns an seine „Fersen“ heften.
Man muss dicht „dranbleiben“, um die Spur nicht zu verlieren.
Auf gebahnten Wegen geht es sich leichter.
Schau deinen Fußabdruck an und frage dich:
Hast du schon einmal bei deinen Entscheidungen gefragt:
Wie will in meinem Alltag Jesus durch mich handeln?
Welchen Weg führt er mich zum Nächsten?
Was würde Jesus tun, wenn ein Mitschüler/eine Mitschülerin von anderen gemieden wird?
Was würde Jesus tun, wenn die Versuchung groß ist, auf Kosten anderer gut dazustehen?
Was würde Jesus tun, wenn alle anderen schlecht über einen Menschen reden, aber keiner sich fragt, warum er so ist?
Sollte ich vielleicht Kontakt zu jemandem suchen oder jemanden um Vergebung bitten?
Bedenke den heutigen Tag und überlege dir, was du heute üben möchtest. Schreib einen persönlichen Gedanken oder Schritt auf. Besprich diesen Schritt jetzt (oder heute Abend ausführlicher) im persönlichen Gespräch mit Gott.