Feuer

Impulsbeschreibung:

Ansprache:

Heute Abend sind wir um das Lagerfeuer versammelt. Es ist für uns entzündet worden und bringt Licht in die Dunkelheit, die uns umgibt. Wenn ihr die Augen schließt, könnt ihr bewusst seine Wärme spüren …

Gedanken zum Lagerfeuer:

Lagerfeuer können ganz unterschiedlich sein. Es gibt die schnell aufflammenden großen Feuer, oft aus viel Reisig, die ein tolles Erlebnis sind, die für einen Augenblick alles taghell machen.

Es gibt die kleineren, langlebigen Feuer, die gepflegt werden, auf die regelmäßig nachgelegt wird, damit sie die Nacht über halten und Wärme und Licht geben.

Wenn das Holz trocken genug ist, dann reicht schon ein Funke, um ein Feuer zu entfachen. Manchmal dauert es aber auch eine Weile bis es brennt.

Dieses Feuer kann uns vor die Fragen stellen:

Wofür bin ich entflammbar?

Wo ist der Funke auf mich übergesprungen?

Was macht mir so viel Spaß, dass ich dafür brenne?…

 

Gedanken zu den Fragen:

Feuer und Flamme sind wir oft für Dinge, die uns spüren lassen, dass wir lebendig sind und dass das Leben schön ist.

Vielleicht fällt euch auch einiges ein, was ihr heute erlebt habt, was für euch loderndes und wärmendes J-GCL-Feuer ist…

 

Kurze Pause

 

Bezogen auf Gott:

Die Bibel spricht davon, dass Jesus das Licht der Welt ist. Die Feuerflammen sind ein Bild für den Heiligen Geist, der Gemeinschaft bewirkt.

Wir können uns von diesem Geist Jesu anstecken und begeistern lassen.

Wir können damit ein Licht sein für andere.

Wir können uns entflammen lassen für eine bessere Welt.

Wir können etwas aufscheinen lassen von der Liebe Gottes.

Wir können andere damit anstecken.

So wollen wir an diesem Abend darum bitten, dass wir uns entzünden lassen von seiner Liebe und seinem Licht und diese weitertragen.

 

Gebet:

Guter Gott,

entzünde in uns das Feuer deiner Liebe,

dass das Licht in die Dunkelheit hineinleuchte.

Hilf uns die Glut immer wieder neu zu entfachen.

Schenke uns deine wärmende Geborgenheit,

bewahre und behüte uns in dieser Nacht.

Amen.