Hey Herz

Impulsbeschreibung:

(diesen text gibt es auch auf Youtube)

Hey, Hey Herz – ich wollte nur mal ein bischen Quatschen

Weil mich da etwas belastet.

In den letzte Tagen / Wochen / Jahren hab ich dich mit mir getragen.

Ich hab dich lange ignoriert und ging dir aus dem Weg.

Zugegeben es war mir unangenehm dich anzusehen, anzusprechen

Aus Angst es könnte meine Welt zerbrechen, die doch auf so zittrigem Boden stand.

In manchen stillen Phasen hörte ich dich durch dein Schlagen meine Taten hinterfragen.

Konnte das kaum ertragen, schaffte es deine Klagen wegzujagen, wegzusperren

Ihnen den Rücken zuzukehren und so zu tun als -  gäb es sie nicht

-viel zu oft verschloss ich meine Augen vor dem Licht was mir Leid offenbarte

-viel zu oft verschloss ich die Ohren vor den Schreien die der Schmerz in sich hatte

-viel zu oft verschloss ich den Mund davor die Wahrheit zu sagen

aber so geht das nicht weiter. Jeden Tag die selbe Leier.

Jeden tag weiß ich was zu tun ist, aber tue es nicht.

Bin zu bequem einmal aufzustehen rauszugehen und der Wahrheit ins gesicht zu sehen.

Du sagst: „auf Worte müssen Taten folgen“

Stattdessen verbringe ich lieber Zeit mit Zeit vergeuden

Ich gebe mich zufrieden mit abgekauten Phrasen, die mein Mund nur wiederholt

Kaue auf Worten und Sätzen so leer und so hohl dass sie meinen Hunger nicht stillen,

aber dafür runtergehen wie Öl. Doch eigentlich ist mir das auch egal,

weil ich keine Energie brauchen, wenn ich eh nur Energie spar

In meinem Kopf wollte ich nicht wahrhaben, dass ich durch menschliche Wege

wohl nie richtig verstehe, wie ich das Glück greife,

von dem ich oft hörte, aber nur selten etwas spürte

Bis mich ein Vers berührte. Da heißt es:

„Das Leben der Menschen die auf Gott hören, gleiche dem Sonnenaufgang:

Es wird heller und heller bis es völlig Tag geworden ist.“ (sprüche 4,18)

Und plötzlich schäme ich mich als Christ,

weil ich viel öfter Sonnenuntergänge als Sonnenaufgänge miterlebe

weil ich zu müde bin früh aufzustehen, um einen Sonnenaufgang anzusehen

weil mir klar wird dass ich zu viel rede, ohne zu verstehen worum es wirklich geht

Dass ich gerne sage: „Gott ist groß“ und „Gott wird`s schon richten“,

statt etwas abzugeben nur Ausreden von mir gebe und mich bemühe

meinen Glauben so unerkannt wie möglich auszuleben

In einer Welt in der ich versuche nicht anzuecken,

versuch ich Dinge zu erreichen, indem ich mich verstecke und meinen Glauben mit mir schleife

Erwarte von anderen dass sie Dinge tun und beweisen,

während ich sämtlichen Fragen und Nöten ausweiche,

um mich schließlich nur selber zu bemitleiden

Hey herz, hörst du noch zu?

Was ich sage ist wichtig, weil ich glaube zu begreifen, dass es nichts bringt

meinen Glauben lahm hinter mir her zu schleifen, wenn ich ihn nicht lebe

wenn ich nicht aufstehe und mir ein Beisüiel an Jesus nehme

Wenn ich mich Christ nenne, steckt darin ein Teil von Jesus Christus

Ein Name, bei dem ich aufhochen muss und der von mir verlangt

meinen Retter auf Erden zu repräsentieren,

Auf ihn zu schauen und selber etwas zu riskieren, um dann was zu bewirken

Etwas dafür zurückzugeben was er für mich gab,

als er auf Golgatha einen Tod unter großen Schmerzen starb und nach drei tagen auferstand

aus dem geschlossenen Grab

Und Gebete versetzen Berge,

Und Glauben bewirkt Wunder

Und Vertrauen ist wirklich wichtig

Aber oft geht dabei das Entscheidende unter und wir begeben uns in eine Ohnmacht

In der wir ständig von der eigenen Schuld reden und dabei vergessen

dass Gott fähig ist durch uns was zu bewegen

Ich fange an selber in der Bibel zu lesen, anstatt bloß anderen nachzureden.

Hinterfrage meinen Glauben und fange dabei an zu staunen,

weil ich merke dass es da so viel Großes gibt, was ich nicht wusste oder längst vergaß

Ich will mein Glück erreichen, indem ich anderen zu ihrem verhelfe

Erlebe meinen Sonnenaufgang, während ich anderen in der Nacht vom tag erzähle.

Hey herz du fragst dich sicher was das soll, aber die Erkenntnis an sich ändert nichts,

wenn ich sie nicht mit dir teile, sie in dich hineinschreibe.

Eine Liste die mir mit Gottes Hilfe den wahren Weg zum Glück leitet

Ich will mehr geben und nicht länger auf später warten

Ich will Ziele haben für die sich das Einsetzen lohnt.

Ich will mich anderen öffnen und zeigen das Jesus in mir wohnt

Ich höre auf mich ständgig mit anderen zu vergleichen und fange an schlicht und einfach Dankbar zu sein

ich will anderen vergeben und lasse Liebe in dich mein Herz hinein

Hey Gott ich wollte nur mal ein bisschen quatschen

Und will versuchen in den nächsten Tagen / Wochen / Jahren

aus diesen Worten wirkliche Taten zu machen

Aber das kann ich nicht ohne dich und bitte hermit „Gebrauche mich“

Und zeig der ganzen Welt die Helle und Wärme deines Sonnenlichts

Und diese Helle und Wärme können wir in den J-GCL spüren,

wo wir gebraucht werden, Ziele haben geben und dafür immer mehr bekommen,

dort zeigen wir das Jesus in uns wohnt

Seien wir doch Dankbar für alle die, die sich für unseren Jugendverband eingesetzt haben, einsetzen und in zukunft auch weiterführen werden.

Hey Herz Danke