Impulsbeschreibung:
Einleitung:
Am Abend suche ich mir einen ruhigen Ort, wo ich gemütlich sitzen oder liegen kann. Kerzenlicht kann für eine besinnliche Atmosphäre sorgen.
Ich versuche zur Ruhe zu kommen:
„Ich bin allein.
Da ist keiner,
dem ich mein Herz ausschütten kann.
So tue ich es vor mir selbst
und vor dem Gott,
zu dem ich schreie.
Es ist gut,
sein Herz auszuschütten
in der Einsamkeit
und den Kummer
nicht in sich hineinzufressen.“
„… Dies ist ein Augenblick, in dem man so viel zu sagen hat, dass man eigentlich nur schweigen kann. Das Herz ist voll von guten, friedlichen und dankbaren Gedanken und es weiß sich so geborgen vor allen Gefahren und Anfechtungen, dass es etwas abgeben möchte von dem, das es unverdient empfangen hat. …“
Ich blicke auf den Tag zurück:
Was habe ich heute von Gott empfangen, was hat er mir heute geschenkt? Finde ich was Größeres oder Kleineres, viel oder wenig?
Ich lasse mir Zeit, um diese Dinge nochmals einzeln zu betrachten. Vielleicht hilft es, wenn ich mir dabei Notizen mache.
Am Schluss meiner Gebetszeit habe ich die Möglichkeit, Gott für alles Empfangene zu danken.